Studie der Waldorfgrundschule, Lyzeum und Kindergarten in Prag-Jinonice mit der Methode des gemeinsamen Modellierens.

Die Methode des kollaborativen Modellierens hilft, die Arbeit einer Person mit der ursprünglichen Inspirationsquelle in Verbindung zu bringen. Durch diese Methode kann man sich dem Wesen der Kreativität besser nähern. Es handelt sich auch um eine soziale Methode, die zu einem Konsens über das angestrebte Ziel führt. Die Studie wurde in den nächsten Schritten des Entwurfsprozesses verwendet, um den Ausdruck und das Layout der zukünftigen Schulgebäude zu klären.

Modellgestaltung

Es ist wichtig die Beteiligung an dem Konzept den späteren Nutzern so viel wie möglich zu ermöglichen. Bei der Arbeit mit dem Modell merkt man Zusammenhänge, welche man bei normaler Planung nur auf Papier nicht durchdenken könnte…

Auf Grund der Überlegung von der Anzahl der Räume und ihre Ausrichtung in verschiedene Himmelsrichtungen haben wir angefangen ein Modell des Hauses zu fertigen. Diese Methode ermöglicht uns nicht nur Kraft und Gedanken in den Prozess zu bringen, sondern auch die Kraft des Fühlens und den Willen. Jeder der Familienmitglieder bringt in die Modellierung Lebhaftigkeit und Freude. Man fühlt sehr gut den Zusammenhang und das Anknüpfen an die Arbeit der anderen. So entsteht nach und nach ein Einverständnis von der finalen Form des Einfamilienhauses. Alle Beteiligten können sich besser seelisch mit dem Haus bekannt machen. 

Bei dem Modellieren entsteht eine gewisse konzertierte und ruhige Laune. Sie zieht so die Aufmerksamkeit der Kinder an, welche die Kräfte der Inspiration wahrnehmen, welche in den Prozess des gemeinsamen Bildens hineintritt. 

Geomantie und Umfeldgestaltung

Bearbeitung der Grundstücke für die neue Waldorfgrundschule, Lyzeum und Kindergarten in Prag Jinonice durch die Methode von einer gemeinsamen Begrenzung durch Ecksteine. Die Entstehung von neuen Gedanken und Projekten hängt immer mit der Inspiration, welche von höheren geistigen Welten kommt, zusammen. Damit diese Inspiration auf der Erde gut verankert werden kann, ist es nötig, dass der Mensch mit Elementarwesen des Platzes kommuniziert. Deswegen wird das Ritual der mit den Ecksteinen durchgeführt. Für die Elementarwesen des Platzes ist es ein Zeichen, dass eine neue Aufgabe kommt. Sie können aus so einem Ritual ableiten, dass hier ein neuer Besitzer mit einem neuen Ziel ist. Dieses Ziel helfen diese dann dem neuen Besitzer zu verfolgen. Deswegen haben wir zusammen mit den Eltern und Lehrern feierlich das Schulgrundstück begrenzt und so die Verbindung zu dem Geist des Platzes hergestellt. Unser Wunsch ist es, dass hier ein neues Areal der Waldorfschule entsteht.